Wolfgang Scholmanns
Freier Geist sucht nicht nach Antwort
Vier Schatten lagen
auf langem Leid,
ihr Grau sang bittere Noten.
Und ein dunkeler Klang,
der dem Tag verriet,
dass der Tod schon
am anderen Ende zieht,
seine Kraft löst
den festesten Knoten.
Der eine ging spät,
der andere voran,
Geheimnisse liegen verborgen.
Vorher gibt es kein Ziel
das man sehen kann,
erst der Tod weist uns
den letzten Weg – und dann,
gibt es weder die Nacht
noch den Morgen.
Wer fragt nach der Wahrheit,
die einzig ist,
wird in tiefer
Versenkung erkennen,
wenn die Freiheit des Geistes
die Zeit vergisst,
und du rein von
Wünschen und Träumen bist,
braucht dir niemand
die Antwort zu nennen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.10.2014.
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