Verzweifelt

Jeder Tag beginnt neu, mit einem warmen
Sonnenstrahl, und dennoch ist es so als ob
etwas fehlen würde.
Ja du fehlst mir.

Ich wache auf und stelle ein brennen in meinem Herzen fest,
dann ein stechen und was darauf folgt
sind Schmerzen die mich den ganzen Tag
begleiten, mit denen ich am Abend
einschlafe und mit denen ich jeden
Morgen aufwache,

Deine Nähe war immer so beruhigen,
deine Umarmungen immer so schützend,
du hast mir immer das Gefühl von
Geborgenheit in meinem Leben gegeben.

Nun bist du fort, du warst der Mensch,
nein du bist der Mensch den ich am
meisten brauche.
Du warst immer für mich da, stands mir
immer mit einem Rat zur Seite.
Du hast mich festgehalten wenn ich
Angst hatte und nun?Alles vorbei alles weg.

Warum bist du gegangen, wie solch ich jemals
über diesen Schmerz hinweg kommen?
Du hast dich aus meinem und dem Leben von
deiner Familie und deinen Freunden verabschiedet

Immer warst du da, selbst mitten in der Nacht
kamst du zu mir um mich zu trösten, wenn mich
wieder irgendetwas aus meiner Vergangenheit plagte.

War oder bin ich so eín schlechter Mensch
das du gehn musstest??
Ich würde dich am liebsten anrufen und dir
sagen wie schlecht ich geträumt habe, dass
ich geträumt habe das du nicht mehr da bist.

Und ich kann es nicht.
Warum erlöst du mich nicht,
warum hast du mich hier gelassen??

Mein Cousin Rene hat sich das Leben genommen,und ich habe es nóch immer nicht überwunden. Obwohl es schon 1 Monat her ist.Sandra Lemmerer, Anmerkung zum Gedicht