Lieber Georges,
so manche Nachricht ist auch in ihrer analogen Version schrecklich genug und ereilt früher oder später den Leser / Hörer. Es stimmt schon, die digitale Welt schlachtet weidet sich genüsslich am Schlechten. Trifft dies nun den Geschmack der Menschen oder ist der Geschmack nur ein Medienwerk?
Ein Abendgruß Bernhard
Tensho09.11.2014
Lieber Georges,
"...als unsre Eltern gnädig schwiegen, uns belogen sind wir als Kind mit Fantasie gereist!" Das hat mich sehr beschäftigt in deinem Gedicht, aber es ist in vielen Dingen einfach wahr.
Der "romantische Betrug", den man als Trostkissen unter den Kopf legte:
Wir waren einfach noch nicht so "kopflos" wie heute, sondern viel vertrauensvoller, unbeschädigter. (Manche würden das lieber "dumm" nennen.)
Die Welt war früher und ist auch heute nur mit einer großen "eigenen Sehnsucht" zu ertragen. Ob das Internet auch zu den "Wölfen" (= Mächten) gehört, die uns verderben, verschlingen wollen?!
Matthäus 7:15-16 „Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen."
Sie sehen wie Schafe aus, riechen wie Schafe, sind aber keine Schafe. Er sagt: „Inwendig sind sie reißende Wölfe." Er sagt: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Ich glaube, wir können die Frucht von jemand anschauen und beurteilen, ohne richtend oder kritisch zu sein. Wir müssen uns die Frucht anschauen."
(Aus einer Predigt von Pastor Bayless Conley http://image-d.de.dedi2339.your-server.de/image-cms/output/antwortenbc1.php?id=39)
Ja, die Frucht, die sich aus Allem entwickelt, das ist ein großer Hinweis und eine Richtschnur für die Menschen.
Wir können sie erkennen, die Frucht, wenn wir wachsam sind, denke ich.
Ein sehr tiefgehendes Gedicht, ja, und der romantische Betrug durfte uns nicht bleiben! Nein, wir müssen Sehende werden und nicht die Augen geschlossen halten, weil darin ein angenehmeres Verbleiben wäre.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank10.11.2014
Grüss dich, Georges
Ich denke der kleine Bürger hat die Wahl, wenn die Dinge des alltags so PC oder Handy nicht zur sucht werden. In allen Dingen ist das rechte Mas massgebend.Wenn man in ein Geschäft geht und sich von den vielen Angeboten verführen lässt ist auch nicht der Anbieter schuld. Wir werden schwach, und erliegen den Psychologie der Verkaufs Praktiken.
Gehen wir wie Schafe zur Schlachtbank oder benützen wir den Verstand, nur wo ist der gesunde Menschenverstand geblieben, dies Frage ich mich oft.
Ist er mit null Bock und Negativ Einstellung zu Grabe getragen worden in der Hoffnung es ändert sich wie das Wetter von selbst.
Man muss nicht mit den Wölfen heulen, man kann mit dem Adler der Freiheit fliegen.
Ist es nicht so das Eltern früher vieles nicht wussten weil Mangel an Informationen vorhanden war.
Die Kirchen haben ganz früher die Bürger klein und dumm gehalten, damit man nicht mehr wusste als die hohen und Mächtigen.--
Nun was machen wir heute mit dem Emensen Wissen das wir haben und nützen können?
Viele flüchten in Süchte es ist wie es aussieht einfacher die Augen zu schliessen, als sich den Anforderungen des Alltags zu stellen.
Der Mensch findet immer einen Schuldigen für Dinge dehnen er nicht gewachsen ist oder eigene Fehler.Und wenn es kein Mensch ist dann ist Gott der Übeltäter der die Kinder verdirbt und Menschen in den Abgrund schupst. Was macht man mit diesem Lieben Gott, man Schaft ihn ab, ganz langsam und Stück Weise sonst könnte es sein das einige vorher aufwachen.- Für die meisten ist ein Feiertag ein frei Tag.--
Ich denke es liegt an jedem Einzelnen bei sich anfangen etwas zu ändern, die Anderen kann man e nicht Ändern, aber den Jungen ein gutes Vorbild sein und zwar ohne Emmanzig zu sein, sondern wieder Familie. Selbstverwirklichung kann in einer Familie mit Liebe und gegenseidiger Achtung zu Geltung kommen.-
Im kleinen muss man wirken damit im Grossen sich etwas verändert.--Dies ist meine Meinung zur heutigen Zeit.
Herzlich grüsst dich, Ursula-- Ich bin froh leben wir nun in einem Dorf wo der Mensch noch Mensch ist.Tschüssli
Ursula-H10.11.2014
Uns serviert man dabei zu vieles und wir glauben dabei letztlich, „fast alles“!!! Georges Grüße Dir der Franz
FranzB10.11.2014