Waltraud Dechantsreiter
Und am Grab wird gelogen
Die Balken können sich nicht biegen,
doch in der Lüge, sich die Hinterbliebenen wiegen.
Warum sagt man nicht, was man denkt,
wer, die Lügen lenkt?
Kann man nicht sagen, er war brutal.
Frau und Kind bekamen Schläge, ohne Zahl,
waren dem Tyrann hilflos ausgeliefert, hatten keine Wahl.
Er hat gesoffen wie ein Loch,
würde er Leben, tät er's immer noch.
Er war arbeitsscheu
und seiner Frau nicht treu.
Er war ein Taugenichts, ein Hitzeblitz.
Warum sich vor dem Grab vereinen,
ihn betrauern und beweinen!
Warum sagt man nicht offen,
wir wollen hoffen,
so ein fieser gemeiner Mensch, wird nie mehr geboren.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.11.2014.
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