Das regt mich noch am wenigsten auf - aber die Werbung, die drängt, viel zu kaufen und die Dutzenden Bettelbriefe aller möglichen Institutionen, die auf die Tränendrüse des Mitleids drücken...
Als ob Du und ich gerade zur teuren Weihnachtszeit (alle Versicherungen buchen diesen und nächsten Monat vom Konto ab) auch noch Geld übrig hätten... ???
Paule30.11.2014
Liebe Christa,
ich stimme Paul zu. Die Werbung ist viel
schlimmer, als besinnliche Gedichte.
Fast traue ich mich nicht, dir eine
schöne Adventszeit zu wünschen. Mache
ich aber trotzdem ;-) PS. Sollte der
Kommi doppelt drin sein, liegts an
meinem Rechner.
Dein Andreas
Andreas Vierk30.11.2014
Wollte gerade die Kiste ausmachen und habe deine Worte noch gefunden.
Um Stille zu finden, muss man manchmal die Ohren verschließen. Dies trifft gerade auf Weihnachten zu. Zur nervigen Besinnlichkeit gehört für mich auch dudelnde Weihnachtsmusik an alle Orten. Einfach furchtbar.
Liebe Adventsgrüße trotz der Lautheit.
Bernhard
Tensho30.11.2014
Gern gelesen zum 1. Advent, liebe Christa.
Wünsche dir eine glückliche, besinnliche
Adventszeit. Herzlichst RT
rainer30.11.2014
Liebe Christa,
schalte Radio und TV aus,
geh jetzt bloß nicht in ein Kaufhaus,
bestell die Zeitung einen Monat ab
lauf draußen in den Bergen auf und ab.
Genieße in Walde das Schweigen,
such Märchengeschöpfe unter den Zweigen!
Eine leise Woche wünscht dir von Herzen
deine Freundin Irene
I Bebe30.11.2014
Jeden Dezember, ob`s regnet oder schneit
Habe ich für besinnliche Worte Zeit.
Ich sauge sie auf, verdaue sie schwer,
Feigen und Pflaumen, die helfen nun sehr.
Herzlich Robert
rnyff30.11.2014
Liebe Christa,
Taten sagen mehr als Worte.
"Besinnlich wird es durch die Menschen
wenn Sie sich geben still die Händchen
umarmen sich, doch ohne Kälte
so wird es Ihnen warm in Bälde.
Dies ist um vieles mehr wert
als schönes Wort, das sie entehrt,
weil Ehrlichkeit dahinter fehlt
und so die Lüge auch verhehlt."
LG Dieter
Thefeather30.11.2014
Liebe Christa, ich habe mich gestern
beim Adventsingen in der wunderschönen
Villnösser Kirche mit wunderschönem
Gesang (und darf ichs sagen) mit
besinnlichen Texten ganz auf den Advent
einstimmen lassen,ich mag diese Zeit
und lese auch gerne meine Texte vor.
Wenn man damit anderen Freude machen
kann ist es doch eine gute Sache.Doch
jeder wie ers mag. Wünsche dir eine
schöne Zeit mit lieben Grüßen deine
Anna
anna steinacher01.12.2014
Liebe Christa, vielleicht wünscht man sich das, weil die Wenigsten in dieser hektischen Zeit zur Besinnung kommen.
Aber Innehalten kann man eigentlich das ganze Jahr über und das am besten in freier Natur.
Drum wünsch ich dir jetzt eine... schöne Adventszeit :-)
Herzlichst Uwe
Theumaner01.12.2014
Ja, ja, die Worte, liebe Christa!
Es bedarf da manchmal
strategisches Geschick,
um ihnen zu entkommen.
Und sitzt du dann in einem Konzert,
rein instrumental, versteht sich:
dann rattern dir die Gedanken durch den Kopf -
oder auch nicht - in letzterem Fall sei's Gott gedankt! ...
Worte mit Seele,
davon könnten wir allerdings
noch welche gebrauchen.
Beispielsweise wenn meine Tangolehrer BRAVO sagt:
da ist so viel halbgriechisch-oberschwäbische Seele drin:
Freude, Verbundenheit, Melodie!
Das berührt: so ein einziges Wort
mit lächelnder Seele gesprochen.
Herzlich: August
Sonnenfisch01.12.2014
"Besinnlich" ist ein Zauberwort;
kaum spricht´s man aus,
schon ist sie fort;
die Stimmung, die besinnlich war.
So geht es uns an vielen Orten
mit den gesproch´nen Zauberworten,
die uns nur gehen in das Hirn;
sie bieten dem Gefühl die Stirn
und zeigen in der Alltagswelt,
was an Gefühlen uns oft fehlt.
Liebe Christa,
nimm´den ganzen Weihnachtsmummenschanz mit Humor und Augenzwinkern.
Don´t worry be happy.
https://www.youtube.com/watch?v=yv-Fk1PwVeU
Liebe Grüße,
Frank
Frank Gülden02.12.2014
Liebe Christa
Ich habe mir mal wieder meine eigenen Gedanken gemacht, nachdem ich Dein Gedicht gelesen habe. Du hast schon Recht; uns begegnen überall diese besinnlichen Worte; um deine angegebenen Beispiele zu erweitern, zähle ich besonders auch TV und Radio dazu.... man kann sich dem garnichtmehr entziehen (allerdings sollte man das auch nicht unbedingt). Denn mir sprang auch die Umschreibung des Advents als stillste Zeit ins Auge.... stillste Zeit? Heutzutage? Ich denke, das war einmal.... gerade in der Adventszeit ist es doch immer hektischer geworden. Ich glaube nicht, dass es die besinnlichen Worte sind, die diese Stille zerstört haben. Für mich ist es vielmehr das übersehen und nicht wahrnehmen der besinnlichen Worte, die die Hektik der heutigen Zeit ausgelöst haben. Kaum jemand erkennt noch den besinnlichen Wert der Adventszeit, der durch den Kommerz ad acta gelegt worden ist.
Selbstverständlich wünsche ich Dir und uns allen, dass diese stille Adventszeit zumindest zuhause und an nicht so überlaufenen Orten uns doch hier und da noch präsent wird; z.B. in Kapellen oder Kirchen, oder auf Friedhöfen.... auf jeden Fall an Orten, die man nicht erst am hektischen Weihnachtsabend oder an den Feiertagen aufsuchen sollte. L.G. Roland
Roland Drinhaus02.12.2014