...ländlich ruhig wickelt sich das Ganze ab,
der Stress kommt glatt dabei zu knapp.
Karl-Heinz, lG von Bertl.
freude01.12.2014
Lieber Karl-Heinz,
die Hauptsache ist doch, es war kein Strohfeuer, diese Liebe. Schön hast Du das Landleben beschrieben. Wenn es in Kanada so ist, ist es genauso wie bei uns auch. Es ist eine Welt für sich. Ich erlebe es hier bei mir auch. Nur, dass der junge Bauer auch noch dazu arbeiten geht. Ist hier eigentlich schon so üblich. Schön Deine Beschreibung im genialen Gedicht.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch01.12.2014
Ja das waren Zeiten lieber Karl- Heinz.
Ich war auch noch mit zwanzig Leuten
beim Getreide schneiden auf dem Acker,
das ist aber gute fünfzig Jahre
her.Heute gibt es leider keine junge
Magd mehr die auf den Knecht wartet,nur
der Hahn kräht noch auf dem Mist lach.
Lieben Gruß zu euch von Anna
anna steinacher01.12.2014
Lieber Karl-Heinz
Dein munteres Gedicht erinnert mich an die Zeit vor 1964 als ich mit meinen Geschwister und Eltern in Einem Bauern Dorf lebten. Auch hier und jetzt ist es ähnlich. Der Miststock und die Angestellten gibt es nicht hier.Die Bauern hier haben die Meisten noch einen Hofladen wo man, Gemüse, Früchte und Selbstgemachtes kaufen kann.Ein Jungbauer hat meist noch ein Zweites Standbein damit er nicht von Zuhause weg einer Anderen Arbeit nachkommen muss.Der Vergangene Sommer wahr sehr streng weil meisten gerade an Wocheneden schönes Wetter war, somit die Bauern nicht mal am Sonntag Nachmittag frei hatten, das erklärte mir ein Bauer als ich Fotos von Ihm auf seinem Traktor machte.Der hat ca 20 schwarz, weisse Kühe und noch jede Menge andere Tiere.Wenn die Bauern hier merken man hat echtes Interesse dann erzählen und reden sie gerne.
Jede Menge Vereine, da gibt's für jeden etwas so zu sagen vom Baby bis zum Greis. An Alters Veranstaltungen werden die Alten Menschen abgeholt und wieder nach Hause gebracht.In der Schweiz gibt es noch viele Bauern die meisten sind aber zu kleine Landwirtschaft Betriebe, und müssen noch auswärts arbeiten gehen.
Die Tierschutz Vorschriften sind sehr hoch und werden überprüft. Vernachlässigt ein Landwirt seine Tiere wird er ermahnt nützt dies nichts verliert er seine Tiere. Ämter und Vereine gibt's in der Schweiz jede Menge.Haben Zwei Personen Kaninchen gründet man ein Kaninchen Zucht Verein mit Vorstand, lach.
Die Schweizer sind nicht nur wegen Schokolade, Uhren und Käse bekannt, ne Genauigkeit, jedes gelegte Ei, wird Protokoliert. Vielleicht ein wenig übertrieben aber ähnlich. So sind die Deutschschweizer. Die anders sprechenden habe eine andere Art und Mentalität.Lebt man an einer Kantonsgrenze sind die Dialekte und die Lebensarten anders im anderen Kanton. Das Schulwesen von jedem Grösseren Ort ist anders.Obwohl ich viele Dialekte kenne verstehe ich nicht alle, Berner Oberländer, Appenzeller, Zürcher Oberländer, die versteht man kaum. Schimpfen sie verstehst noch weniger weil da kommen Wörter zur Sprache die sehr Alt sind.
Danke für dein Gedicht nun mache ich Kaffee, ist 6 Uhr 18--.
Herzlich Grüsse zu euch von, Ursula
Ursula-H01.12.2014
Lieber Karl-Heinz, hier hast du uns mit deinem dichterischen Können die ganze Bandbreite des Landlebens vorgestellt.
Am Schluss musste ich nochmal so richtig schmunzeln. Ich dachte erst, das Stroh brennt lichterloh :-))
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner01.12.2014
Lieber Karl-Heinz,
ich habe in deinen Zeilen das
Landleben genossen und mich von deiner
Pointe überraschen lassen...
Liebe Schmunzelgrüße
Gabriele
Nordwind01.12.2014
das ist aus der kategorie: Es war einmal
Herrlich beschrieben, fast schade, daß es vorbei ist!
Hauspoet Hans01.12.2014
Nicht nur da ich als Kind sehr oft auf einem Bauernhof war gefällt mir dies Karl - Heinz!!! Grins!!!
In dem Strohhhhhh, macht vieles froh!!!
Grüße Dir und Hildegard der Franz
FranzB01.12.2014
Lieber Karl-Heinz,
herrlich dein Schmunzel-Gedicht, ein JEDER kommt auf seine Kosten und die Pointe musste genau kommen, lach. Das sind die echten "Ländlichen Sitten", wo gibt sie noch????
Liebe Grüße schickt dir Gundel
Gundel01.12.2014
Lieber Karl-Heinz,
bei dir findet selbst der dünnste Witz einen lustigen Bezug zum Leben, und wird in einer exzellenten
Steilpassverarbeitung auch super Inszeniert. Das kann man hier so wunderbar sehen, wie du den Schwung
der längst stillruhenden Bauernhöfe wieder aufgräbst, dabei nie die Leichtigkeit, sowie Idylle des
eigentlichen Geschehens- und vor allen Dingen das Leitmotiv ‘Humor‘ nicht verlierst. Auch der Gedichts-
aufbau in seiner kulturellen Grundlage-das ist schon einzigartig!
Heute werden sicherlich alte Scheunen mehr als “Mädchen-Pensionate“ genutzt, während die alten Knechte
sich nebenan in Altenheimen tummeln. Der Opa und die Oma von damals tragen ihre “Spuren“ und “Ketten“
auch heute noch mit Stolz!
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2301.12.2014
Lieber Karl-Heinz, stimmungsvoll hast Du uns die ländlichen Sitten mäher- gebracht. Fantasievoll und poetische.
Ein lohnenswerter Lesegenuss.
LG Hans-Jürgen
ketti01.12.2014
herrlich lieber Karl Heinz
es grüßt eure Margit
mkvar02.12.2014
Ja, so kann's auf dem Hof zugehn,
genau so wie wir es hier sehn,
ich find es gut, ja, richtig fein,
drum würde ich auch gern dort sein.
Bei mir hier krähet nur der Hahn,
am frühen Morgen, welch ein Wahn,
da ich so früh noch schlafen will,
ihn kümmert's nicht, er bleibt nicht
still.
Drum stehe ich beim Krähen auf,
bekleide mich, mach einen Lauf,
zum Bäcker hin, hole mir Brot,
danach ist meine Welt im Lot.
So geht es hier ein jeden Tag,
heut ist's so, dass ich den Hahn mag,
er schenkt mir jeden Tag doch Zeit,
was mir gleich macht das Herzlein
weit.
Sehr gerne las ich deine wunderbaren
Ausführungen, lieber Karl-Heinz, und
wenn morgen früh hier der Hahn kräht,
dann werde ich sicher gerne an dich
und deine liebe Frau denken.
Herzensgrüße Eure Gisela
Gisela Segieth02.12.2014
Lieber Karl-Heinz!
Gut geschildert dein Landleben.
Einiges hat sich wohl mit der Zeit geändert.
Die Technik schreitet immer fort.
Lasst euch herzlich grüßen von
Horst + Ilse
Malerin02.12.2014
Eine herrliche Dichtung über die ländliche Kultur!! Mit viel Witz und guter Metrik hast Du wieder für Unterhaltung gesorgt, lieber Karl-Heinz!
Dazu mein Beitrag:
Sag raucht in deinem Stall die Kuh,
rief jener Knecht dem Bauern zu.
NEIN, MEINTE DER, HAST DU NEN KNALL?
Okay... dann brennt hier bloß dein Stall.
Ganz liebe Grüße Klaus
manana2802.12.2014