...ein toller Vergleich, Bernd;-)) lG von Bertl.
freude13.12.2014
Lieber Bernd,
für alle Lebens- und Gemütssituationen gibt es etwas in der Natur, das ihnen entspricht. Man sieht es nur dann, wenn das Herz dafür empfänglich ist. In einer anderen Verfassung sieht dasselbe Phänomen wieder anders aus.
Die Melancholie und Anklage in deinem Gedicht gefällt mir sehr.
Liebe Grüße ins Adventswochenende,
Irene
I Bebe13.12.2014
Ja lieber Bernd, und daran ändern auch all die "Besinnlichkeiten" nichts, sie geben keine Wärme, ... Traurig-nachdenkliche Grüße zm 3.Advent von Christa - doch irgend ein Licht brennt immer.
chriAs13.12.2014
sehr schön ... das Neigen und das
Schrumpfen ... lieben Gruß ... Inge hg
Alma Brosci13.12.2014
Beide - emfindsam und zart -
leiden unter dem, was hart...
Lieber Bernd - so sind deine besinnlichen Verse IN mir angekommen..
Liebe Grüße
Faro
hansl14.12.2014
Lieber Bernd,
hierzu kommt mir noch ein weiterer Gedanke in den Sinn:
Sender und Empfänger von Botschaften liegen nicht immer auf gleicher Welle.
Das kann natürlich ganz verschiedene
Ursachen haben. Manchmal genügt allein
schon ein Widerwille.
Das Gras beugt sich dem Frost und dem Eis, weil es gar nicht anders kann. Es ist zu leicht, um den Widerstand/die Last auszuhalten.
Der Mensch jedoch müsste sich der Gefühlskälte nicht beugen, hätte er genug Selbstvertrauen, sprich Kraft.
Aber ich weiß natürlich, was du hier ausdrücken möchtest: Steter Tropfen höhlt den Stein. Das kann man auch auf Herzen ummünzen, die nicht angenommen werden. Man beraubt sie ihrer Energie und Lebensfreude. Sie werden geknickt und kraftlos wie ein vereister Grashalm.
Du siehst, dein gutes Gedicht hat zum weiteren Nachdenken angeregt!
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank14.12.2014
Lieber Bernd,
eine winterliche Natur kann gar nicht so kalt sein, wie ein kalter Mensch ein Zusammleben werden lässt, wenn er keine Liebe zeigt. Ein eisiges Wetter, wenn man mit einem lieben Menschen hinausgeht in den Frost, kann gar nicht so eisig sein, wie ein stures Verwehren von Menschlichkeit, Güte und Humor. Ich wünsche Dir all die guten Dinge, die das Leben so reizvoll machen.
Liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch14.12.2014
Ganz tolle Poesie Bernd und bei allem, dies mit wenigen Worten! Ich mag dies sehr!!! Grüße Dir der Franz
FranzB14.12.2014
Lieber Bernd,
ein schöner und einfühlsam geschriebener Text
sowie gelungener Vergleich Natur und Mensch.
Ich denke, man erkennt die Menschen mit dem
geschrumpften Herzen auch an ihrer
Körperhaltung - gebeugt , wie die Gräser.
Leider werden sensible Menschen oftmals
durch die Gefühlskälte und Härte anderer
regelrecht "geknickt"!
Liebe Grüße, Helga
Mohrle14.12.2014
Lieber Bernd,
eindrucksvolle beseelte Zeilen, die mit feinfühligen Worten die Kälte des Lebens beschreiben.
Liebe Adventsgrüße
Gabriele
PS. Ich habe mich von deinem wunderbaren Gedichte-Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe, inspirieren lassen und dem Coelstin auch ein paar Zeilen gewidmet. Dein schönen Zeilen habe ich hinzugefügt, denn schöner als du in deinen Zeilen, kann man die Freude über diese Druse nicht beschreiben...Ich hoffe du hast nichts dagegen..
Vielen dank nochmals...
Gabriele
Nordwind16.12.2014
Lieber Bernd,
sehr einfühlsame Gedanken und der Vergleich mit der Natur und den Menschen gefällt mir sehr. Dazu fällt mir ein Gespräch mit einer älteren Dame ein. Auch in der Adventszeit begegnen ihr viele Menschen mit frostigen Herzen. Sie können keine Liebe geben, aber auch keine von anderen Menschen empfangen. Diese Kälte stimmte sie traurig.
Herzliche Grüße von Hildegard
Elin16.12.2014