Peter Spiegelbauer
Gloggnitzer „Groß“-Nymphe
(Prolog zur Kurzgeschichte "Die Trainerin")
Ein Mädchen ging vor langer Zeit
nicht unweit in ein Internat
es lernte dort in Kleinstarbeit,
doch wurd‘ das Lernen ihr zu fad
so schlich sie raus, zu später Stund‘
um Leib und Liebe zu verkaufen
sie liebte nicht nur mit dem Mund,
ließ sich von allen Männern taufen
mit Flüssigkeiten aus dem Phallus
auf ihre Brust, und ins Gesicht
nahm dankend jeden guten „Schuß“
nur in sich kommen, ließ sie nicht
so wurd sie älter und studiert
nahm seriöse Arbeit an
wurde auch schwanger, und liiert
mit einem liebevollen Mann
doch dabei blieb es nicht so ganz
denn nur ein Mann war nicht ihr Ding
so blieb sie öfters fort, zum Tanz
und griff nach so manch hartem Ding
da scheiterte die junge Ehe
sie blieb allein mit Kind zurück
doch des lieben Mannes Nähe
fehlte dann doch zu ihrem Glück
und es fand sich bald ein Neuer,
ein Mann mit Einfamilienhaus
denn auf dem Land, wos nicht so teuer
siehts für Familien rosig aus
ein Jahr darauf entdeckte sie
ganz in der Näh‘, eine Kaserne
und ging bald wieder auf die Knie
denn Jungsoldaten hat sie gerne
wann immer Bundesheerrekruten
Ruhe suchen von den Wochen
kam sie bald, mit andren Stuten
voll Liebeshunger angekrochen
ihr schönes, langes, schwarzes Haar
war bald im ganzen Ort bekannt
sie bot sich vielen Männern dar
und vergaß auf ihren Stand
Ihr neuer Freund bekam nichts mit
so ists für sie nicht allzu schwer
um auszugeh’n zum Liebesritt
und die Soldaten freu’n sich sehr
Ihr Studium ist abgeschlossen
worauf sie herzhaft einen bläst
sie ist für alles aufgeschlossen,
wenn sich Frau "Master" nageln lässt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2014.
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