Dieter Fetzer
Das weiße Kleid
gefällt auch mir,
komm rein zur Tür,
das lob ich mir.
Doch übe nicht
so schnell Verzicht
von diesem Kleid
sonst tät’s mir leid.
Es kleidet dich
einfach herrlich.
Wir steh'n Spalier
in dein’m Revier.
Scheint Sonne dann,
strahlst Du uns an.
Es steigt die Laune,
ich nur noch staune.
Du kommst in Form
und das enorm.
Drum zier dich nicht,
verbreit’ dein Licht.
Wenn’s Dir heiß wird,
die Feucht’ verirrt
sich in der Erd’
gesellt zur Herd’.
Kennst keine Uhr,
Mutter Natur.
Der Schnee war weg
gleich hier um’s Eck.
Es hat geschneit
ein weißes Kleid.
Bist du bereit
für die Eiszeit?
Drum weine nicht,
Du Schneegericht.
Wir mögen dich,
ganz sicherlich!
Und bleibe lang,
Du bist Gesang
für unsre Augen,
die dich aufsaugen.
Du jährst Dich immer,
verlass uns nimmer!
TheFeather
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2014.
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