Robert Nyffenegger
Der Sturm
Es fegt die Yacht durch Sturmes Wellen,
Die Segel knattern hart am Wind.
Es dröhnt der wilden Brandung Schwellen,
Die Frage stellt sich, wo wir sind?
Windmesser Zeiger steht auf Acht.
Mond scheint durch die Wolkenfetzen.
Dunkel ist`s in dieser Nacht.
Wellen übers Bootsdeck Deck hetzen.
Vom Wellenberg zum Wellental,
Das Schiff hält gegen an.
Doch wird das Segeln so zur Qual,
Es ist der reine Wahn.
Der Käpten hält das Steuerrad,
Wird hin und hergeworfen.
Er fraget nach dem Breitengrad,
Steht zwischen Bang und Hoffen.
Da – sieh den Leuchtturm in der Ferne,
Wie wirft er rhythmisch seinen Strahl.
Noch fünf Meilen, gut und gerne,
Dann liegt das Boot an seinem Pfahl.
So geht`s im Leben auf und nieder
Man wird vom Sturm zerzaust.
Doch gibt’s ein Licht auch immer wieder,
Sodass du nochmals dir vertraust
Allen Dichtern und Poeten,
Versen- Stammlern und Propheten,
Wünsch ich für das Neue Jahr,
Dass die Wünsche werden wahr!
Herzlich Robert Nyffenegger
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.12.2014.
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