Inge Offermann
Am Ufer der Ungewissheit
Ich stehe an einem See.
Nebel wallt über grauem Wasser,
die Sicht auf das jenseitige
Ufer verschleiernd.
Die brodelnde Wand
birgt ein Geheimnis.
Kein Strahl durchbricht
die schweigende Mauer.
Ich sehe, doch erkenne nichts.
Nebel wie das Dunkel
meiner Zukunft.
Ziellos treibe ich
im Strom der Zeit,
stehe am Ufer
der Ungewissheit.
© Inge Hornisch
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2015.
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