Lieber Andreas, wirklich erstaunlich, was einem in schlaflosen Nächten durch den Kopf geht. Aber wenn man das ins solch bewegende Worte umsetzen kann, hat sich die Schlaflosigkeit sogar gelohnt...
Regnerische Sonntagmorgengrüße von Christa
chriAs11.01.2015
Lieber Andreas,
hast du das vor/nach unserer E-mail-Begegnung heute Nacht geschrieben? Da Berlin offenbar nicht so sturmerprobt ist wie Hamburg, kommen dir beim Geheule der Winde schwer auszuhaltende Gedanken, während ich mich (einen Sturm vorher) an die schöne Stunde in BA erinnerte.
Ich kann deine Unruhe und die Gedankenassoziationen in deinem phantastischen Sonett gut nachvollziehen, denn vor urdenklichen Zeiten habe ich ebenfalls in einem Hochhaus gewohnt mit schlecht isolierten Fenstern...
Im Moment ist es ruhig, ich hoffe, auch bei dir.
Liebe Grüße aus dem dunklen Hamburg,
deine Irene
I Bebe11.01.2015
"Der weiße Wind rankt meinen Turm hinauf..." Was für ein tiefes Wortbild!
Lieber Andreas, zu jedem Vers könnte ich mich überbordend auslassen. Ich liebe deine Sonette.
Meine ganz persönliche Empfindung:
Für mich sind das wieder verarbeitende Gedanken/Gefühle, lieber Andreas, die noch mit der Vergangenheit zu tun haben.
Die Gefühle sind noch nicht "klar sortiert" - sie reißen noch hoch und runter. Da ist ein weher Kampf zwischen Freude und Tränen. An die "Mondin" wird liebevoll gedacht im Traumbild, die einmal Alles bedeutete. Die Traumbilder wechseln ständig. Zwischendurch wird auch "vernebelt" die Gegenwart mit ihren Regengeräuschen wahrgenommen. Du aber kannst dir und der Erinnerung, die dich noch in den Träumen heimsucht, nicht selbst entkommen, obzwar die "Kompassnadel" die Richtung ändern möchte. Da erwachst du in deiner Umgebung...
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank11.01.2015
Lieber Andreas,
du entwickeltst dich zum "Meister des Sonetts" und die Bilder deiner stürmischen Nacht sind mir eingänglich - nur die Mondin will mir "meinen" Mond nicht ersetzen können ;-)
Liebe Grüße
Faro
hansl11.01.2015
Lieber Andreas,
auch wenn es dir nicht passt, wenn ich mir die Überschrift und die Zuordnung zu
einer Rubrik erspare.... davon losgelöst , gibt es wundervolle, sehr nachvollziehbare
Bilder, so intensiv wie nie zuvor .... ohne Übertreibung. Nun muss ich doch wohl
die Überschrift ..... wieso eigentlich ???? Lieben Gruß ... Inge
Alma Brosci12.01.2015