Ralf Glüsing
Abendrot
Abendrot
Gesang Deiner Worte hast Du mir gegeben
Trüb war meines Auges Blick
Sonne trennt Wolken – wohin sie auch schweben
Verwegen dämmert mein Geschick
Erkenntnis macht sprachlos
Noch blendet Dein Licht
Doch lässt mich die Welt los
Erschüttert's Dich nicht
Abgrund Deiner Seele
Du stürzt mich hinab
Dein Herz ist der Eiswind
Vertrauen – mein Grab
Mein Zweifel mein Ende
Dein Lächeln mein Tod
Du lässt mich verbrennen
Deine Götter verlangen
- ein Abendrot
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.01.2015.
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