meist wird weggegrinst und verschwiegen -
Schisser ohne Ende - die Wenigsten riskieren ´ne wahre Lippe. Du ´knallst´ voll dagegen, mit den starken Zeilen, Andi. Klar, daß mir sowas imponiert.
(da ich hier praktisch nichts mehr mache, außer hin- und wieder Lohnenswertes lesen, hat das den Löwen-Vorteil auch nur noch Gutes kommentieren
zu wollen)
Bleib munter, ´oller´ Rebell.
LG Ralph
Ralph Bruse08.02.2015
Lieber Andi,
wenn die Welt eine Arena ist, taumeln
wir jeden Tag zwischen dem Wesen des
Clowns und des Gladiators. Das sich der
Wein unseres Wortes in Multivitaminsaft
verwandelt hat, liegt wohl an der
politisch korrekten Sprache. Mut zur
Wahrheit kann also auch Mut zum
Schwimmen gegen den Strom sein...
meint grüblerisch dein Dichterkollege
Andreas
Andreas Vierk08.02.2015
Bisher habe ich immer noch (schmerzhaft)
gelernt, dass verschweigen besser ist,
weil das offene Reden nur grässliche
Wunden einbringt ... Ich wünschte,
es wäre anders.... Lieben Gruß ... Inge hg
Alma Brosci09.02.2015
"Meine späte
letzte Haut
könnte nach Sünde schmecken..."
Etwas, was dem Empfinden des
LyIch tierisch zuwiderläuft, muss
das sein. Es reizt, da "aufzuräumen", vielleicht einen "Schliff" reinzu-
bringen. Der "Rebell" meldet sich zu Wort, möchte Tacheles sprechen, in
der Hoffnung, dass die Hörenden
begreifen mögen?!
"Voller Hoffnung
das es doch darauf ankommt
was man sagt
und nicht darauf
was man verschweigt"
So, in diese Richtung verstehe ich
das Aufgebrachtsein, Unwohlsein.
Einen lieben Gruß nach Berlin!
Renate
Renate Tank09.02.2015
Aus bekanntem Grund wenig Zeit Andi, doch Deine Gedanken habe ich zu gerne gelesen!!! Vor allem dies hat mir gefallen, "Voller Hoffnung
das es doch darauf ankommt
was man sagt
und nicht darauf
was man verschweigt"!!! Grüße euch beide der Hausmann Franz
FranzB09.02.2015