Lothar Semm
Das Handy
Das Handy.
Ein Handy heute, das muss sein,
fast jeder schaut dort stets hinein.
Ist etwas für mich angekommen?
Warum hab´ ich´s nicht angenommen?
Hab ich die Nachricht übersehn?
Oh, lieber Gott, was ist geschehn?
Das Handy ist doch stets bei mir,
was ist passiert, so sag es mir.
Fast ähnlich ist es mir ergangen,
ich schrieb dem lieben Freund ´nen Gruß.
Doch hat er ihn denn auch empfangen?
Die Frage lässt mich nicht mehr los.
Aber Gewissheit möchte ich haben,
wieso, weshalb das nicht so lief,
ich werd´ mein Federkiel ausgraben
und frag ihn das in einem Brief.
Mein Schriftbild ist zwar kaum zu lesen,
ich schäme mich, es tut fast weh.
Einst war es einmal schön gewesen
doch heute schreib ich am PC.
© Lothar Semm 13.02.2015
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fast jeder schaut dort stets hinein.
Ist etwas für mich angekommen?
Warum hab´ ich´s nicht angenommen?
Hab ich die Nachricht übersehn?
Oh, lieber Gott, was ist geschehn?
Das Handy ist doch stets bei mir,
was ist passiert, so sag es mir.
Fast ähnlich ist es mir ergangen,
ich schrieb dem lieben Freund ´nen Gruß.
Doch hat er ihn denn auch empfangen?
Die Frage lässt mich nicht mehr los.
Aber Gewissheit möchte ich haben,
wieso, weshalb das nicht so lief,
ich werd´ mein Federkiel ausgraben
und frag ihn das in einem Brief.
Mein Schriftbild ist zwar kaum zu lesen,
ich schäme mich, es tut fast weh.
Einst war es einmal schön gewesen
doch heute schreib ich am PC.
© Lothar Semm 13.02.2015
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.02.2015.
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