Irene Beddies
Winters Ende
Winters Ende
Die weiße Pracht ist vergangen.
Äcker liegen wieder grau in grau.
Gestern noch war der Himmel verhangen,
heute zeigt er sich herrlich blau.
Die Sonne spielt an kahlen Zweigen,
lässt leuchten am Stamm das Moos.
Das erste Grün will kräftig sich zeigen,
bricht stolz aus dem Erdenschoß.
Da zeigen sich Blättchen vom Löwenzahn,
Nesseln winken im Wind am Knick.
Aus dem Baum flötet der Amselhahn
mit keck das Weibchen suchendem Blick.
Und wenn du genau nach unten schaust –
zu deinen wandernden Füssen
breiten sich grün schon die Gräser aus,
die Sonne zu begrüßen.
Wenn alles so bleibt, kein Frost mehr in Sicht,
dann hat der Frühling gesetzt den Fuß
bleibend und wachsend mit seinem Licht
der Welt und den Menschen zum Gruß.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.02.2015.
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