Schöne Assoziationen, liebe Irene! Herzliche Abendgrüße, Mandalena
Mandalena10.03.2015
sosollte es sein, liebe Irene, dass sich jeder in dem, was er schafft selbst wieder findet.
man kann reimen oder auch dichten ohne zu reimen. man kann auch reimen ohne zu dichten...GGg, linguistisch würde ich dichten nämlich mit tieferem Sinn verbinden als reines reimen.
Wie auch immer. jeder Jeck ist anders.
LG von Aylin
Monika Schnitzler10.03.2015
Reimen ist, liebe Irene, eine Gehirnrattermaschine,
da brauchst du niemals vor die Tür zu treten, das Leben interessiert da überhaupt nicht,
es ist sozusagen nebensächlich und banal, die Wörter werden nur auf Reimverwertbarkeit
bzw. Ziehharmonikaeffekte durchgelassen, der Verbandelungseffekt dieser Neugruppierungen
bestreicht dann ein Gratifikationszentrum, wo immer das liegt,oft unterhalb der
Gürtellinie ... vielleicht sollte ich jetzt besser aufhören ... war wohl zu polemisch
.... musste aber mal gesagt werden - Richtung Südwest - aber natürlich umsonst
LG (^.°) Inge
Alma Brosci10.03.2015
Gut reimen können ist eine Kunst,
und manch einer tat/tut es mit
voller Inbrunst.
Dichtung ist für mich um Stufen höher,
das Verstehen erweist sich fürwahr
als zäher.
Und nicht jeder, der schreibt,
beherrscht diesen Grad,
auch wenn er von sich selbst
beste Meinung hat.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank10.03.2015
Liebe Irene,
also ich finde Dein schönes Gedicht nicht abstrakt. Den Unterschied zwischen Tannen und Fichten kann ich Dir sagen. Die Tanne ist dunkler und ihre Nadeln nadeln nicht so schnell als Christbaum. Außerdem stehen ihre Zapfen aufrecht nach oben und die der Fichte hängen nach unten. Die Nadeln der Fichten können auch um den ganzen Zweig herum angewachsen sein. Es gibt davon mehrere Arten. Die Blautanne ist z. B. eigentlich eine Weißfichte. Zwischen reimen und dichten erkenne ich keinen Unterschied. Sehr hübsches Gedicht,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch11.03.2015
Liebe Irene:
Selbst hundert Reime machen nicht
unbedingt ein Gedicht.
Doch wenn Gesagtes sich verdichtet,
und dadurch sich das Dunkel lichtet,
dann ist es dicht.
(...dran!)
Liebe Irene, deine schöne, schwebende und leicht ironische Poesie erfüllt diese Kriterien auf jeden Fall!
Liebe Grüße, dein Patrick
readysteadypaddy11.03.2015
Liebe Irene,
reimlose Gedichte werden oft zum Gelaber
und sind dann nicht mehr verdichtet. Bei
vielen Texten ist aber hinten so etwas
ähnliches wie ein Reim rangeklatscht,
weil man wohl denkt, es wäre dann
geadelt. Außerdem bedingt der Reim den
Rhythmus. Das sind nur ein paar
frühmorgendliche Gedanken zu deinem
schönen Gedicht.
Liebe Grüße von deinem Andreas
Andreas Vierk11.03.2015
Liebe Irene,
man muss nicht unbedingt für alles auf
der Welt eine Erklärung stets parat
haben. In dein ganz tolles Gedicht
hast du viele Gemeinsamkeiten mit
Unterschieden assoziiert, die sehr gut
zu dieser Thematik passen.
LG. Michael
Michael Reissig11.03.2015
Liebe Irene, Du hast eine interessante Konstellation geschaffen. Ich glaube, die Gegenüberstellung von Reimen und Dichten läuft auf ein Unentschieden hinaus.
LG hans-Jürgen
ketti11.03.2015
Genau so ist es...die Antwort liegt in jedem selber und kann (nicht abschließend) durch Definitionen und Regeln geklärt werden. Vielleicht bei Gelehrten, aber im normalen Umgang der Menschen muß das jeder für sich entscheiden. Deswegen sollte man auch tolerant sein und nicht versuchen die Anderen sich gleich zu machen. Ein schönes Gedicht, welches im Kern eine, hier im Forum besonders, wichtige Frage aufgreift. Dir liebe Grüße - Andi
Andreas Thon12.03.2015
In einem Satz, „immer eine individuelle Ansichtssache“!!!! Liebe Grüße Dir Irene der Franz
FranzB13.03.2015