6 ... 5 ... 4 ... 3 ... , lieber
Andreas, da hättest du ja 2 ... und l ...
auch noch zufügen können. Hätte ich nur
konsequent gefunden, so wie einen Trichter,
der unten ganz eng wird ... LG Inge hg
Alma Brosci12.03.2015
Lieber Andreas:
Der Tod spricht bitter aus den Zeilen,
das Leben will im Atem still verweilen.
Ein sehr gelungenes Gedicht, das mir ein Innehalten einzufangen scheint, welches aber nicht in Befreiung mündet, sondern in ein inneres Sterben. Die Ambivalenz von Leben und Tod überzeugend in Worte gebannt. Starke Bilder. (Oder überinterpretiere ich dieses Gedicht?) Liebe Grüße, dein Hamburger Jung Patrick
readysteadypaddy12.03.2015
Lieber Andreas,
ein Text, der sich inhaltlich UND optisch
auf ein Minimum-Ich reduziert...
Liebe Grüße
Faro
hansl12.03.2015
Das ist das große Innehalten,
das einen Mensch von Zeit zu Zeit
ganz eigentümlich überfällt.
Die so ganz eigene tiefe Andacht,
die wie ein Strahlenkreuz
sich vor die hungrigen Augen stellt.
Was dem Wesen Mensch dadurch sichtbar
werden kann, verändert seine Welt...
Lieber Andreas, deine Verse haben
bei mir eine große Resonanz hervor-
gerufen.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank13.03.2015
Lieber Andreas,
Was zunächst wie eine schöne Naturbeschreibung beginnt, steigert sich über das Innehalten und den Blick in das eigene Gefühlsleben zu einer recht dunklen Sicht.
Öffne den Blick wieder in die Landschaft und du wirst sehen, dass Verse dich nicht fesseln, sondern öffnen, wie zu diesem Gedicht.
Liebe Trostgrüße, deine Irene
I Bebe13.03.2015
Ein tolles Gedicht lieber Andreas, - ich sehe eine alte Holzkirche vor mir, außerhalb der Stadt im Grünen gelegen, innen die Bänke, um die herum Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen in die Zeit ziehen. Auf denen man sitzt und Verse aus der Bibel murmelt die einen fesseln können. Auch wenn ich mit meiner Interpretation völlig falsch liegen sollte finde ich das Gedicht so gelesen äußerst stimmig und stimmungsvoll. Sehr schön sind die todschmalen Hirsche, die sehr vielseitig deutbar sind. Mir hats sehr gefallen. Liebe Grüße Andi
Andreas Thon14.03.2015