Irene Beddies
Der Tag
Schlägst du die Augen auf beim Klang der Uhren
und nimmst den Tag beherzt in deine Hand,
wird er gefüllt mit Pflicht bis an den Rand.
Am Abend gehst du durch vertraute Fluren.
Du spürst den Abendfrieden überm Land,
erkennst des Pfluges hinterlass‘ne Spuren,
hörst letzte Laute müder Kreaturen.
Der Himmel schlingt sein rosarotes Band
um alles. Du gehst in der Dämmerung,
befriedigt und befriedet, müde auch,
genießt des späten Abends kühlen Hauch.
Dunklere Schatten längen deine Schritte.
Und aus der Sternenhaufen goldner Mitte
begleitet sanft dich glückliche Erinnerung.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2015.
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