Ralf Glüsing
Giftstachel
Des Dichters Stachel böse Stiche
So manchem da sein Wort verbliche
Wer hätt' gedacht, was diese beiden
An Zwietracht und auch Gift bescheiden
Der eine lauthals prahlt die Tröte
Die and're eher bläst die Flöte
Da will ich mit dem Mütchen quasen
Damit nicht Flöten Tröten blasen
So komm' sie später angekrochen
Skorpionin und der gift'ge Rochen
Sie spritzen Gift, mein Gott bewahr'
Da wird dem Dümmsten Ein'ges klar
Sie trau'n sich nicht, 'nen Mann zu hau'n
Statt dessen prügeln sie die Frau'n
Und halten hier ihr Halsgericht
Armselig klinget ihr Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ralf Glüsing).
Der Beitrag wurde von Ralf Glüsing auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.03.2015.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).