Paul Rudolf Uhl

Die Osterbeichte



Ob s es jatz glaubts, Leit – oda ned:
Do is Karfreitog – i hob s gsehgn –
da Ostahos in d Kirch und stracks
zun Beichtstuhj hi – zögat a weng –
 
na steigt a nei und da Kaplan
machts Kreizzeichn üba den Hos.
Bin näha hi: Wos beicht der wohj?
Ja, und dann, do vasteh i wos:
 
Sei ganzes Lebm, des waar a Sünd,
weil olle glaubm, er legt de Oa
und pinslts o, so richti bunt…
Und des is glogn! Naa, er legt koa !
 
De kemman vo de Henna und
de Leit kaffn s im Lodn – und so…
Dass i des endli amoj woaß,
des macht mi jetzad wirkli froh…
 
Des bleede is: I derf nix sogn,
dass i do mitgheart hob, ganz gwieß
und muaß mei Weisheit bhojtn, weil
des doch a Beichtgeheimnis is…

 
      (;-))                        P.U.  30.03.15
 

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