26.04.2015
Kategorie "Beziehungen" (Gedichte)
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Gabi Sicklinger

Wasser und Fels

Ich
das Wasser

Umflute unaufhörlich
deine Ecken Kanten

Entfernend
wiederkehrend

Stürze tollkühn
in klärende Tiefen

Du
der Fels

Siehst gleichmütig
Halt bietend
dem launigen Spiele zu

Unmerklich
zum Diamanten
dich wandelnd

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Leserkommentare (5)

...Gabi, als Fels in der Brandung zu steh'n,
was gibt es da noch schöneres?
Mit ein paar Worten hast du alles gesagt!
1********
LG Bertl.

freude26.04.2015

Liebe Mandalena,

die Assoziationen gefielen mir sehr!

Das "Wasser", als weiches Element be-
trachtet, hilft durch geduldige und
nicht nachtragende Verhaltensweisen
den Diamant, das Beste am anderen, zu
erwecken/zum Vorschein zu bringen.
So kann Liebe funktionieren!

Liebe Grüße von Renate

Renate Tank26.04.2015

Liebe Gabi, spannend vorgetragen.
Kampf der biologischen Systeme. Das Wasser
bibt dem Felsen eine Seele.

LG Hans-Jürgen

ketti26.04.2015

...nur, wenn ich der Fels bin und Du
das Wasser)))
Diamant sein, oder werden, reizt mich nämlich schon, weißte)))

Schwamm drüber.

Gefällt dem R.

Gruß

Ralph Bruse26.04.2015

Liebe Gabi,

die schön gewählte Metaphorik in deinem
Gedicht ist für mich der Ausdruck einer
sich ergänzenden Beziehung ...

Liebe Grüße
Faro

hansl26.04.2015

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