Lieber Andy, wie viele hetzen im Lärm der Zeit tagtäglich an den Schönheiten und Wundern der Natur vorbei, ohne sie groß zur Kenntnis zu nehmen. Anderes scheint wichtiger - doch nichts kann dieses Innehalten und Beobachten, dieses Erleben mit allen Sinnen, dieses Sich-daran-Erfreuen u.v.m. ersetzen, so dass so mancher stets sinneshungrig bleibt. Gut von dir rübergebracht! GLG Mandalena
Mandalena28.04.2015
Lieber Andy,
Das Wort "Hexen" soll ja von "Hecken" kommen, nur so kann ich
mir die "wütenden" Hecken erklären.
Dann hab ich ein Zuordnungsproblem.
Worauf bezieht sich "ihr" Schweigen? Es müssten, wenn ich
das richtig sehe, "die Schnitte" sein, also 'das Schweigen der
Schnitte' ("Schnitte" ist das letzte Subjekt im Nominativ).
Wenn alles "Lücke" bleibt, wären die Schnitte so tief und
verletzend, dass niemals etwas wieder nachwächst.
Kleine Randerkundung: bei dir immer ein Wagnis ... LG Inge hg
Alma Brosci28.04.2015
Liebe,
durch das betretene Schweigen der
Sehenden wird das Reden der Blender noch
lauter als es schon ist ...
So ist dein interpretationswürdiges
Gedicht beim mir angekommen ...
Liebe Grüße
Faro
hansl28.04.2015
Lieber Andi,
ich habe deine Worte "gekaut", weil
ich so unsicher war, sie einzuordnen.
Aber das Bild, das sich mir bot,
möchte ich dir mitteilen, auch wenn
es unvollkommen ist.
Liebe Grüße!
Renate
WÜTENDE HECKEN
Wütende Hecken schaden sich,
denn sie büßen
ihr sich selbst Zugedachtes,
Besonderes ein.
Wer glaubt ihnen, wenn sie
ihre Blüten verloren haben,
dass sie noch betörend duften?
© Renate Tank
28.04.2015
Renate Tank29.04.2015