Silvia Pree

Ein seltener Gast

Anton schaltete.
Die Kaffeemaschine ein.
Hilde.
Würde.
Gleich da sein.
Er wollte.
Nichts.
Dem Zufall.
Überlassen…
Der Guglhupf.
Bereit.
Zum Anschneiden.
Aus der Bäckerei.
Am Bahnhof.
Ganz frisch…
Er setzte sich.
Lächelte…
Hilde…!
Manche Erinnerung.
Ging ihm.
Durch.
Den Kopf.
Seine Hilde…
Seit er sie.
Kannte.
Seit.
Der Pflichtschule.
War er.
Verliebt in sie.
Kleines Mädchen.
Sommersprossen…
Manchmal.
Blätterte er.
Die Fotoalben.
Durch.
Schwelgte…
So richtig.
Hatte sie ihm.
Nie gehört.
Eher.
Gelegenheitshalber…
Aber seine Liebe…
Immer stark!

Es hatte geläutet.
Hilde trat ein.
Ein paar Fältchen.
Sonst.
Ganz die Alte…
Sie umarmte ihn.
Bald plauderten sie.
Hilde lachte!
Er, Anton.
War glücklich…
Dann…
Ein ernster Unterton.
Das Auto.
Ein Totalschaden.

Kannst du mir.
Euro 2000,– borgen?
Da…
Wäre mir geholfen.
Wirklich.

Hilde legte.
Ihre Hand.
Auf seine…
Anton nickte.
Aber natürlich.
Liebe Hilde.

Er war nicht.
Verletzt.
Er kannte sie.
Schon lange…

Anton.
Zählte ihr.
Das Geld hin.
Wenn es dir.
Wieder besser geht…
Zahlst du es mir.
Zurück.

Er küsste Hilde.
Das sagte er.
Jedes Mal.
Aber so gut…
Ging es ihr nie…
Das wusste er…
Hilde strahlte.
Aß.
Noch ein Stück Kuchen.
Früher…
Hatte sie dann.
Meistens.
Mit ihm geschlafen.
Aber…
Sie war verheiratet.
Mittlerweile.
Er, Anton.
Wollte das nicht…
Dann…
War sie wieder.
Weg.
Nur die Kaffeetasse.
Zeigte noch an.
Wo sie gesessen hatte…

Vivienne
www..aus-den-tiefen-meiner-seele.com

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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