Susanne Aukschun
Klinikleben
Klinikleben
Ein Gedicht von Susanne Aukschun-Labove – 18.05.2015
Ob Herr König oder Fischer –
Alle meinen es nur gut,
auch wenn Jener oder Welcher
es nicht gleich so merken tut.
Selbst Quigong bei der Frau Brokamp
Ist Gymnastik und entspannt,
denn die heissen wilden Rhythmen
war’n Chinesen schon bekannt.
Holzwerkstatt ist etwas lästig
Und recht schmutzig – seh ich ein.
Doch nach einer Stunde schleifen
Sollen alle fröhlich sein.
Hilft das nicht, gibt’s auch noch Ergo.
Oder „Gruppe“ – klein und groß.
Dort erzählt man sich Geschichten
Und wird seine Ängste los.
Abends nach der letzten „Runde“
Ist der Tag dann fast geschafft.
Einer ist müd‘ und erledigt.
And’re steh’n noch voll im Saft.
Notfalls gibt es eine Pille
Von der Dame im Büro.
Ich nehm‘ gerne auch mal zweie,
kann dann schlafen und bin froh…
© 18.05.2015
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.06.2015.
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