Silvia Pree
Das Haus
Nina kam heim.
Vom Einkaufen.
Lehnte das Fahrrad.
An die Wand.
Sperrte ab…
Ein kurzer Blick.
Ihre Mutter.
Werkte im Garten.
Sie sah.
Glücklich aus.
Als sie sich.
Winkten…
Nina trug.
Den Einkaufskorb.
In die Küche.
Räumte aus.
Eigentlich.
Wollte sie jetzt.
Mit Horst reden.
Unbedingt.
Aber er…
In einer Besprechung.
Sie wusste.
Dass sie jetzt.
Nicht anrufen.
Konnte…
Nina setzte sich.
Auf den Stuhl.
Kämpfte.
Mit den Tränen…
Sie hatte Andreas.
Getroffen.
Im Supermarkt.
Mit seiner Frau.
Beide.
Hatten sie.
Keines Blickes.
Gewürdigt…
Kein Wort…
Nina weinte…
Über zehn Jahre.
War es her.
Mittlerweile.
Man konnte doch.
Einmal vergeben.
Und vergessen.
Nicht dass sie.
Damals.
Hundertprozentig.
Hinter Horst.
Gestanden war.
Aber…
Es war.
Eine gute Lösung.
Gewesen.
Für alle…
Wie sie meinte.
Vor allem auch.
Für die Mutter.
Die.
Im Haus bleiben konnte.
Mit dem Garten…
Nina wischte.
Die Tränen ab.
Stimmte schon.
Es war nicht.
Ehrlich gewesen.
Nicht fair.
Aber war das alles.
Jetzt noch.
So wichtig?
Nina kochte.
Die Erinnerung…
Der Vater verstorben.
Herzinfarkt.
Ganz plötzlich.
Ein altes Testament.
Das Haus.
An die Mutter.
Und die Kinder.
Es hätte.
Verkauft.
Werden müssen…
Die Idee.
Ihres Bruders Andreas.
Die Kinder.
Und ihre Familien.
Verzichteten einfach.
Dann konnte.
Die Mutter.
Das Haus.
Behalten.
Alles ausgemacht.
Aber Horst.
Hielt sich.
Nicht dran.
Und damit erbten sie…
In einer Weile.
Werden sie sich.
Beruhigt haben.
So Horst…
Überzeugt…
Ein Irrtum…
Vivienne
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2015.
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