Adalbert Nagele
Der Mond zieht seine Bahn
Der Mond zieht seine Bahn
Der Mond kreist um die Erde,
gerät nie aus der Bahn,
und könnte man ihn stoppen,
das wär' der helle Wahn.
Er würd' auf die Welt zurasen
zuletzt auf ihr zerschellen,
das Unglück wäre programmiert,
es schlüg' die größten Wellen.
So an die fünfzig Kugeln Mond,
die würden in die Erde passen,
so klein ist unser Erd-Trabant,
ist auf Anhieb gar nicht zu fassen.
Der Mond soll besser weiter kreisen,
tut ja nichts, lässt uns meist in Ruh,
oft lässt er uns auch mit sich reisen,
wenn wir die Augen schließen zu.
© Adalbert Nagele
Der Mond zieht seine Bahn - Foto © by Adalbert Nagele im Mai 2015
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Auch Barbara schrieb heut' vom Mond,
zu lesen, es sich auch sehr lohnt.Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.06.2015.
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