Hallo Bertl,
die Einsamkeit hat über Nacht
dem Alten den Garaus gemacht.
Ewig ist so vieles nicht
und eines Tages erlischt das Licht.
Gern gelesen dein schönes Gedicht.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar18.06.2015
Lieber Bertl!
Einmal sind wir alle dran.
Darum sollten wir für jeden Tag dankbar sein.
Nichts ist selbstverständlich.
Herzliche Abendgrüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin18.06.2015
Hallo Adalbert,
so schnell kann es gehen!
Ohne Verdruss, ist plötzlich Schluss!
Liebe Grüße von Elbe u. Alster!
Horst Werner
Horst Werner18.06.2015
Der letzte Mucks war Wind von draußen.
Dann ließ das Meer ihn mit sich brausen.
Es blieb ihm treu bis ganz zum Schluss,
als es zu Land ihn spülen muß.
Nein - er war nicht wirklich tot -
erwachte, schrie: ich Vollidiot!...
Hätt´st den Turm dir umgebunden,
hätt dich auch kein Schwein gefunden!)))
heiteren Gruß, Adalbert
von R.
Ralph Bruse18.06.2015
Lieber Bertl...
bin nun erstaunt und auch sehr besorgt über Deine lyrische Einlage und ich denke, es geht hier wohl nicht um Lyrik allein... Auch dachte ich, dass bei uns eine besonders gute Welle Gleichgesinnter vorherrscht und (nehmen wir das mal als Wortspiel) auch ein Leuchtturm aktiv dabei sein sollte. Ich hoffe nun nicht, dass Du auf DEN SPEZIELLEN LEUCHTTURMWÄRTER anspielst, denn ich schätze ihn als Kollegen und begnadeten Dichter sehr. Obgleich ich nachwievor der Meinung bin, man sollte Kritik in Bezug auf Metrik und Reimgeschick nicht zu sehr überbewerten, ist FARO (und um ihn geht es scheinbar) jemand, den ich aufgrund seines hohen Eigenanspruchs sehr zu schätzen gelernt habe. Ebenso wie einst Heinz Säring, der leider nicht mehr unter uns weilt. Bei Heinz hatte man in den letzten Tagen auch den Eindruck, er würde kaum Freunde haben. Ich persönlich erlebte mich als sein Freund und kann es immer noch nicht verstehen, warum er so einsam starb. Mensch Bertl... wir sind doch eine kleine lyrische Familie, die an etwas Spaß hat, was es heutzutage kaum noch gibt. Eine Sprache, die so herrlich und auch so besonders sein kann, wie kaum eine andere. Wir sollten es nicht nötig haben diese Sprache als etwas zu benutzen, um uns gegenseitig anzugiften... oder in ein schlechtes Licht zu rücken. Jeder ist auf seine Weise einzigartig und wenn einem was nicht gefällt, braucht man diesen Autoren auch nicht mehr lesen. Man braucht auch keinen Pranger sondern hat die dezente Form der Kommunikation (E-Mail) und könnt hier ggf. Dampf ablassen. Ein Krieg unter Dichtern ist ebenso sinnlos und unnötig, wie ein Krieg unter Köchen... was rauskommt kann nicht wirklich geniesbar sein. Man muss auch nicht jedes Mal über schönes Wetter oder den Frühling dichten... aber wenn wir die lyrische Feder schwingen, dann um zu unterhalten und nicht letztlich das Niveau einer billigen Talkshow zu erreichen. Ich mag Dich als Dichter und Mensch sehr. Ich denke, wir sind doch auch befreundet... wäre schön, wenn es so bliebe !
Herzlichst Klaus
manana2818.06.2015
Hallo Don Bertolucci, ich habe zwar ein gutes und inniges Frühstück hinter mir und somit bin ich letztlich auch inklusive mit einem guten – obligatorischen Gläschen Sekt wahrlich gestärkt. Doch ein Kommentar hier bei Dir, dieser schaffte es doch wahrlich, dass ich mir nochmals verwundert die Augen reiben musste und dies darauf bezogen, ob ich hier alles richtig sehe! Sorry, man sollte die Kirche im Dorf lassen und vor allem nicht mit Steine werfen, vor allem wenn man selbst als „Steinwerfer“ bekannt ist!!! Ich entsinne mich an so gewisse Kommentare die wahrlich d.b unter der Gürtellinie lagen von besagter Person. Da sprach diese Person doch einst (vor langer Zeit) in einer sehr arroganten – schnoddrigen Art einer anderen Person jedes künstlerische Talent ab. Was für eine Impertinenz und dies ist Klartext! Wie auch immer, ich selbst sehe und bewerte dies individuell wahrlich nicht auf eine Person bezogen dem Inhalt Deiner Gedanken entsprechend, sondern globaler Art! Als Fazit, ich denke in heutigen Tagen gibt es keine Leuchtturmwärter mehr, die Technik und was auch immer haben diesen auf das Altenteil – in den Ruhestand befördert und somit ist doch letzten Endes alles klar.
Letztlich und damit beende ich diesen Kommentar mit Schmunzeln, „wenn jemand nicht die Technik Abblasen von „Heißer Luft“ beherrscht, so sollte man derartige Kommentare unterlassen!“!!! Dir jedoch mein Spezl liebe Grüße aus meiner Region für Urlaub und Entspannung der Don Francesco der die Stille – Ruhe von Flora und Fauna genießt
FranzB18.06.2015
Ein jeder Mensch hat seine Zeit
Und auch des Menschen Profession
Nichts währet in Unendlichkeit
Selten dem Vater folgt der Sohn
So ist's mit vielem was uns prägte
Geschichte heut, doch unvergessen
Derweil man es ad acta legte
Weint man ein Tränchen, ist's vermessen?
Liebe Grüße, Ralf
digger18.06.2015
….schön, dass Du einiges vom Beruf und Leben eines Leuchtturmwärters in einem Gedicht beschreibst. Ja, die neue Technik hat diesen Beruf seit Ende des 20. Jahrhunderts begraben.
LG Ernst
Ernst Woll18.06.2015
Hoi Bertl.
Ich kann es mir richtig vorstellen, als würde ich einen Film sehen.
Gefällt mir.
Ich habe die Komis gelesen.
Ich denke niemand hat das Patent, um als einziger über Leuchttürme schreiben zu dürfen, und du hast niemanden angegriffen.
Ich denke das der Neid oder was immer es auch ist nie aufhört.
Bedauerlich, und unverständlich.
Bertl ärgere dich nicht, es lohnt sich nicht.
LG, zu dir und den deinen von Uschi & Peter- servussli
Ursula-H19.06.2015
Lieber Bertl,
so eine ähnlich schöne kleine Novelle habe ich schon mal bei Ralph Bruse gelesen. Ist eine wunderschöne, melancholische Romantik, die ich sehr gerne mag. Im Übrigen, was dieser dumme Angriff auf Dein Gedicht bedeuten soll, ist mir ein Rätsel. Deine Kritikerin war immer schon gerne ein Schandmaul. Das wissen wir doch. Immer wieder sticht sie mal der Hafer und fühlt sich immer im zynischen Besserwisserzustand. Aber mit Faro hat es nur gemeinsam, dass FARO auf Spanisch "Leuchtturm" heißt und er selber diesen als Emblem für seine Seite gewählt hat. Ich kann in Deinem Gedicht keine Ähnlichkeit mit ihm feststellen. So dürfte ja niemand mehr über einen Leuchtturm(wärter) schreiben, weil Faro sich angegriffen fühlen könnte (was er nicht hat), oder andere für ihn. Ich denke Faro selber ist viel zu klug, bei dieser dummen Kampagne mitzumachen. Lass Dich nicht provozieren und nicht einschüchtern. Du bist schon sooo lange dabei und schon eine Instanz. Ich denke Klaus Heinzl, den ich sehr mag, hat das wohl falsch verstanden.
Liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch19.06.2015
Hallo Adalbert,
die fortschreitende Einsamkeit ist ein
generelles Problem in unserer
alternden Gesellschaft. Aber in diesem
herrlichen Umfeld dieses Leuchtturms
gibt es wenigstens auch ein paar
Lichtblicke, obwohl auch die nur
hauchdünn sind.
Ein prima Gedicht!
LG. Michael
Michael Reissig19.06.2015