Fred Schmidt

Kölsche Freunde


 
Nach Köln zieht es mich jedes Jahr,
um zu sehen meiner Freunde Schar,
die alle wollen, ich soll sie besuchen
ein Schwätzchen bei Kaffee und bei Kuchen.
 
Jedem sag ich, die Zeit ist doch zu knapp,
und dabei brech' ich mir keinen ab :
Willst du mich sehen, komm Dienstagabend
in die « Quetsch », dort das Kölsch ist labend.
 
Auch Bratkartoffel mit Sülze oder Matjes,
kölscher Kaviar, halver Hahn sind auch recht kess.
Den Speckpfannekuchen nicht zu vergessen,
auf den meine Frau jedes Mal so versessen.
 
Der Freunde sind viele, die dahin kommen,
vom Umarmen und Reden bin ich benommen
und vom Kölsch, das flieszt wahrlich in Strömen.
Es vergehn schnell die Stunden, die schönen.
 
Zwei Rainer sind diesmal dabei, das ist neu,
worüber ich ehrlich besonders mich freu.
Wir stoszen an und tauschen uns reichlich aus,
es wird echt lang, bevor wir gehen nach Haus.
 
So kann man Heimweh auch beschwichtigen,
wenn viele Freunde kommen, einen besichtigen
in heimisch-vertrauter kölscher  Atmosphäre.
Das nimmt dann dem Herzen manche Schwere.
 

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