Karin Grandchamp

Von der Politik will ich nichts mehr wissen

Als ich mich vor Kurzem in Deutschland befand
war ich beeindruckt von diesem Land.
Von der Politik wollte ich jedoch nichts wissen,
die ist dort so wie auch bei uns hier beschissen.

Der große bleibt ein großer Mann,
der kleine nimmt schon überhand.
Rentner können kaum finanzieren ihr Leben,
man zockt sie ab um es andren zu geben.

Mit dem Euro wurden wir rein gelegt,
bei vielen es  ohne Schulden nicht geht.
Doch jeder muss einen schicken Wagen haben,
auch wenn er ihn kaufen muss auf Raten.

Bei all den Angeboten kann ich verstehn,
dass auch der kleine Mann will einkaufen gehn.
Wie soll das enden frage ich mich,
die Politiker interessieren sich dafür nicht,

wie manch einer sich Gedanken machen muss,
wenn er bald nicht mehr kommt in den Genuss,
mit dem was er hat seine Familie zu ernähren,
und aussichtslos wäre es, sich zu beschweren.

Wir sind nur Steine, die auf einem Spielfeld stehn,
werden manipuliert und müssen zu sehn,
wie die Herren ganz  oben über uns lachen
und aus uns allen ihre Hofnarren  machen.

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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