Ralf Glüsing
(K)ein Sommerloch
Ich hoff' Ihr Dichter, die Ihr hier grad dichtet
Dass Euch es nicht, ach wär's ein Jammer, quälet
Ich mein' die Faulheit, die man gerne wählet
Und lieber wenig, bis auch nichts verrichtet
Die Wärme und der Sonnenschein verpflichtet
Zu schreiben Verse, deren Wort erwählet
Denn diese Kunst ist's, die hier gerne zählet
Des Sommers Muse küsst gern den, der dichtet
Ach Dichtkunst, sei uns jetzt nicht ganz abhanden
In lauen Nächten schwebt ein feines Düftchen
Das uns so gerne inspiriert zu Zeilen
Muss Musenkuss auf Dichterseelen landen
Und Ungemach nicht trübet's Sommerlüftchen
Mag gern dann auch ein Dichterherz verweilen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2015.
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