Heino Suess
Sommerhoch
Langsam hat man schon nicht mehr dran geglaubt.
Jedoch: Wir wurden nicht darum beraubt,
es gibt es noch wie´s war, das Sommerhoch,
genau wie man´s von früh´ren Zeiten kennt.
Du spürst es doch wie heiß die Sonne brennt.
Es ist die Zeit bekannt als „Sommerloch“.
Die Hitze lähmt, dem Dichter fällt nichts ein,
er ruht im Schatten und trinkt Bier statt Wein.
Im Grunde muss es jetzt so weitergehn,
mal nichts zu dichten, ist doch auch mal schön.
Die Dichtung ruht sich aus und tankt die Kraft,
die dann im Winter neue Verse schafft!
© Heino Suess 06/15
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2015.
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