Horst Werner Bracker
. . . die goldene Forelle
Ein Fischer an des Baches Ufersaum.
Die goldene Forelle zu fangen, ist sein Traum.
Die Angel, fest umklammert seine Hand.
Sein Aug‘, - schaut unverwandt,
Auf dem Bache, glitzernd Wellenspiel.
Träg fließt der Bach, - die Elbe sein Ziel.
Der Sommer schläft in der Sonne Glut.
Silbern glänzt der Fische Brut.
Schon bald, - wichen des Fischers Sinnen.
Müdigkeit, - trug ihn sanft von hinnen.
Aus dem Kelch des Hypnos, trinken.
Ließ, im Schlaf ihn sinken.
Ein Traum, - so schön und bunt,
Hielt ihn im Schlafe umfangen.
Glücklich lächelt sein roter Mund, -
Die goldene Forelle hat er gefangen!
(25.07.2015) E-Storie
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2015.
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