Maik Graf von Leonstein
Nächte
Tränen küssen meinen Wangen ,
An denen deine Lippen einst so hangen .
Die kühle briese weht umher ,
Und mein Herz wird so schwer .
Wehmütig Lausche ich den Gedanken ,
Die traurig mich zart belasten .
Ich wünscht es gäbe eine Welt ,
In der nur die Liebe zählt .
Lange Nächte die einsam sind ,
Und die Sehnsucht bestimmt .
Mein Leben in ewiger Treue ,
Und ich bereue .
Nur das was einst geschehen ,
Wenn die Rosen verblühen .
Verträumt lasse ich mich treiben ,
Will in der Unendlichkeit verweilen .
Bis das die Wirklichkeit mich ein holt ,
Und das Leben mich berührt .
Ich verspüre diese trostlose Stille ,
Als klagenden laut der Grille .
Stetig Falle ich in das alte Muster ,
Doch es kommt kein bus her .
Der mich weit weg von hier trägt ,
Und so bin ich wie gelähmt .
Erlebe Tag aus Tag ein ,
Schlaflose Nächte daheim .
In der Hoffnung liegt mein Schicksal ,
Voller Glück oder Qual ?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.08.2015.
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