Hermann Braun
Guten Morgen ... Sei gerecht und bleibe fair
Liebe Sorgen
Punkt 7 Uhr, noch frisch der Morgen,
und hellwach liege ich im Bett.
Was ich habe? Nicht eine Sorge,
und das ist wieder richtig nett.
Ganz leise hör ich eine Stimme –
die raunzt mich an: „Na, unerhört.
Du, Bourgeois, du, he, alter Kämpe,
den nicht das Leid der andren stört.
Mensch, bist du schon blind und taub dazu,
siehst nicht das Leid, was heut geschieht –
das Elend und all jene Gräuel,
wer Hilfe suchend zu uns flieht?“
Und schon beginne ich zu denken,
bin prompt nicht ohne Sorgen mehr.
Hör leise „Siehste“ sie mich loben,
„bleib stets gerecht und immer fair!“
© hb/02.09.2015
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.09.2015.
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