Peter Spiegelbauer

Im Westen nichts Neues

Die Menschen in der reichen Welt
scheinen geistig leicht entstellt
„Meinungsfreiheit“ ist das Wort,
das aufruft zu Gewalt und Mord
 
die Opfer wissen nicht wohin,
wohin sollen sie jetzt noch flieh’n?
denn hier regiert in jedem Loch
der braune Adel, immer noch!
 
Selbst nach Krieg und Holocaust
kämpfen Nazis mit der Faust
und anderen brutalen Dingen
um die Fremden umzubringen
 
nur hin und wieder kommt Kritik
und Skandale wer’n publik
in Zeitung und im Internet
fast jeder hat ein Eichenbrett
 
vor seinem ungenützten Kopf
und so manchem großen Kropf
wir selber woll'n in Freiheit leben,
doch nicht bereit sie herzugeben
 
ein gierig, kaltes Menschenpack
steckt sich das Geld in seinen Sack
macht Werbung für den blut‘gen Krieg
erwähnt mit keinem Wort den Sieg,
 
denn einen Sieg gibt es nicht mehr
nicht allzulange ist es her
das ein kleiner Mann mit Bart
die Menschen hat mit Wort genarrt
 
gar manche haben's noch gehört
worauf die braune Masse schwört
sie heißt nun alles Schlechte gut
in ihrer (inter)nationalen Wut
 

Liebe LeserInnen!

Ich musste auf einer der vielen "Social Network"-Seiten lesen, dass mein Gedicht... sagen wir mal... von einigen Menschen nicht akzeptiert wird.
Zu diesem Thema möchte ich sagen/schreien:
"Sollts mich zensieren! Sollts mich einsperren! Sollts mich abholen und hinrichten! Doch schweigen werde ich nicht!"

In diesem Sinne...

liebe Grüße
Peter Spiegelbauer
Peter Spiegelbauer, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Journalist Arne Heller sucht die Herausforderung; eine packende Story, die ihn berühmt machen soll. Nur zu gern lässt er sich von der Sozialarbeiterin Sabrina in die „Wiking-Jugend Süd“, eine Gruppe jugendlicher Neonazis, einschleusen. Er glaubt, den Spagat zwischen journalistischer Recherche und seiner Zuneigung zu der eigenwilligen, Frau im Griff zu haben. Dabei stößt er nicht nur auf junge Leute aus gutbürgerlichem Haus, die ihn provozieren, in Sicherheit wiegen und zugleich misstrauen, sondern auch auf unglaubliche Machenschaften und Interessenskonflikte zwischen Nachrichtendiensten und alten DDR-Seilschaften. Das ganze Ausmaß der Charade bleibt ihm jedoch verborgen. Er merkt nicht, dass er nur eine Schachfigur in einem abgekarteten Spiel ist. Zu sehr verlässt er sich auf Sabrina sowie seine scheinbare Unangreifbarkeit als Medienvertreter – ein lebensgefährlicher Fehler!

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