Joe Stuckenschnieder
Blick ins Innere
Traurig sitze ich schweigend auf einer grauen Bank,
düsteres Wetter, graue Wolken,
Luft mit Nebel dick verhangen.
Seelenschmerz und Depressionen,
alles Sachen die in mir wohnen.
Mein Blick getrübt und nur schwarz-weiß
Ich denke nur: „Das Leben ist ein Scheiß“
Doch plötzlich streift ein Sonnenstrahl mein Gesicht,
Berührt mein Herz und öffnet mir den Blick.
Ich sehe die Kinder in den Pützen springen,
hör ihr Juchzen und ihr Singen.
An meine Kindheit denke ich zurück,
ich war so ohne Angst und Scheuen,
fühlte Fröhlichkeit und Glück,
konnte mich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen.
So langsam wie Wolken sich wegschieben,
vor der Sonne,
so langsam wärmt sich mein Gemüt,
mit Wonne.
Das Leben ist viel zu kurz um nur betrübt zu sein,
mit Taten will ich es erfüllen,
jeden Atemzug genießen, sehen wie die Blumen sprießen
Ich stehe und strecke meine steifen Glieder,
nehme einen tiefen Atemzug O2
dann ist das Düstere Dunkel vorbei
Kann alle Farben wieder sehen…
Schau dieser Flieder dort „Wie schön“
Ich steh nun auf und verlasse diesen Ort
kicke einen Kieselstein hinfort.
Genieße, wie ein Kind, diesen Spaß.
Vergesse Groll und Hass
Mit frohem Mut und guter Laune, geh ich hinfort in Richtung Heimat.
Unbefangen wie die Kinder sein, das ist mein Bestreben.
Lass Sorgen, Kummer und Schmerz hinter dir und genieße mal dein Leben.
Kein Gram, kein Kummer , kein Hass und auch kein Neid
Gib und genieße einfach nur
DIE FRÖHLICHKEIT
© by J.S.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2004.
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