Adalbert Nagele

Stülle Weihnocht

Mundart mit Übersetzung

Stülle Weihnocht
(Mundart)

Es kummt da vur, as wa's a Tram,
sitzt wieda moi gaunz ala daham,
die Weihnochtsglocken hert ma schou,
du woaßt, es wor neit imma sou.

Es wor sou heimelig und schein,
die Famülie is zaum nou g'wein,
ob oid, ob jung, deis wor a Freid,
gaunz aunders isas do sou heit.

Du sitzt und denkst an oide Zeit'n,
Gedaunken dan die nou begleit'n,
sou gehn die Weihnocht'n vorbei,
es is da olles einerlei.


© Adalbert Nagele

Stille Weihnacht

Es kommt dir vor, als wäre es ein Traum,
sitzt wieder einmal ganz allein daheim,
die Weihnachtsglocken hört man schon,
du weißt, es war nicht immer so.

Es war so heimelig und schön,
Familie war noch zusammen,
ob alt ob jung, da war Freude,
ganz anders ist es nun so heut.

Du sitzt und denkst an alte Zeit,
Gedanken machen sich noch breit,
so geh'n die Weihnachten vorbei,
und dir ist es ganz einerlei.


© Adalbert Nagele


In Gedanken an jene, die Weihnachten alleine verbringen müssen.
Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht

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