Wilhelm Bachler
***************1993 - Ansichten********************
Energie der Schrift
©wibac 2015
©wibac 2015
Es gibt übermüdete Tage, die zum Nichtstun einladen. Und solche, die zum weitermachen animieren.
Alles ist egal ---- vor allem Müdigkeit die man nicht merkt ----- nur um eines zu erreichen; Ziele Aufgaben, Notwendigkeiten und dergleichen sofort niederzuschreiben.
Warum, wieso sie gerade zu einem schlechten Zeitpunkt wie ein Pickel im Gesicht erscheinen –keiner fragt – doch immer ist es so.
Gute Musik im Hintergrund hat vieles schon erreicht, und wer weiß, welche Goethe gehört hat. Simon und Garfunkel wie ich garantiert nicht.
Menschen aufrütteln, muntermachen ist eine eigene Sache. Immer wieder stößt man auf persönliche Hindernisse – doch diese zu überwinden ist der Sinn der Sache.
Gegen Vorurteile anzukämpfen wie: Der kämpft ist stark, der schreibt der denkt ist ein Ärmel voller Luftballons oder ärger. Muskeln durch Schrift auszuwechseln ist in unserer Welt nicht einfach durchzusetzen.
Wer kann schon zwischen den Zeilen lesen.
Ich , Du oder Wer?
Jede Zeit, jeder Mensch, alle haben einen denkenden Schreiber, nur erkannt wird er in der nachfolgenden Generation oder schlimmer - gar nicht!
5000 Jahre denkendes Leben, niedergeschrieben von Menschen – die sich zur Aufgabe gemacht haben zu verewigen – und was ist geblieben?
Alter Kakao aufgewärmt bis zur Jetztzeit. Um wie viel täten wir uns leichter , die alten Meister zu begreifen!
Alles Neue wird alt und alles Alte neu. Doch – immer wieder müssen wir etwas Neues finden, obwohl schon seit 5000 Jahren durchdacht.
Welche Energie geht hier verloren? Was könnten wir daraus machen!
(wibac, Wilhelm Bachler, 20 11 1993)
Gedanken von damals , im Archiv gefunden -noch ziemlichaktuell - oder????? Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.12.2015.
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