Hans Witteborg

Im Vorgriff

Im Vorgriff (21.12 2015)

Weihnachten ist nun gewesen.
Sind Erwartungen eingetroffen
Alle Wünsche nun erfüllt?
Oder hat man sich besoffen,
So sein Mütchen abgekühlt?
Sowas möchtet ihr nicht lesen!

Weihnacht doch ein Fest der Freude
Geschenke satt und satt der Bauch
friedlich ist es abgelaufen –
wie geplant, so war es auch,
Hallelluja und kein Saufen.
Man tat niemand was zu Leide.

Die Figur hat stark gelitten
doch das merkt man sicher später.
Schön war das Zusammentreffen,
Freud´ für Kinder, Mütter, Väter
sie erneuerten Versprechen
im Neuen Jahr wird nicht gestritten.

Nun beginnt der Baum zu nadeln,
abgebrannt das Stearin
Baumschmuck wird nun überflüssig
Weihnachtsstimmung ist dahin
also bleibt man auch nicht müßig
abzuschmücken, ihn entadeln.

Die „Heilgen Drei Könige“ sind
in den Adelsstand erhoben
Sterndeuter waren ´s ganz normal
und alles Andere ist erlogen
ihre Erhöhung klingt so schal...
so märchenhaft ich dies empfind´!

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.12.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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