Jessica Held
Aufgeben
Meine Schritte sind schwer,
Ich fühle mich so leer.
Ich habe meine Kraft verloren.
Ich bin so schwach.
Mir schmerzen meine Glieder.
Ich fühle mich,
Als hätte ich ein Mieder,
Fest um mich geschnürt.
Wo ist die treibende Kraft,
Die ich wieder gefunden hat?
Sie ist weg!
Es ist alles zu viel,
Zu viel stress, Hektik, Termine,... .
Ich bin so leer,
So leer und Verbraucht.
Ich spüre nichts mehr,
Fühle nichts mehr,
Spüre mein Leben nicht.
Es gibt einen Weg sich wieder zu spüren,
Ich kenne ihn.
Man muss sich nur berühren,
Aber auf eine andere Art und Weise!
Doch diesen Weg darf ich nicht gehen.
Was mich daran hindert:
Es ist ein einziges Versprechen,
Ein Versprechen von großer Bedeutung!
Diese Versprechen ist was mich noch hält,
Was mich noch hindert,
Dass ich mich nicht so berühre,
Das ich mich wieder spüre.
Ich dachte ich wäre auf den Weg,
Auf den Weg der Besserung!
Doch ich irrte mich,
Jetzt wieder dieser Rückschlag.
Aber was war es,
Was mich zurückholte,
Geholt in mein altes Ich?
Ich weiß es leider selber nicht.
Auf einmal ist es wieder wie vorher,
Wieder ein neues Tief,
Ohne eine Grund!
Aber warum?
Ich kann nicht mehr,
Ich will nicht mehr.
Ich will endlich wieder spüren,
Spüren das ich noch lebe!
Ich habe die Lust am Leben verloren.
Ich habe versucht alles zugeben,
Aber die Kraft ist weg.
Und spüre nichts,
Noch nicht mal mehr das ich lebe.
Aber ich darf mich nicht aufgeben,
Dass kann und darf ich nicht.
Ich hoffe und baue auf eine bessere Zukunft,
Auf ein besseres Leben.
Und das ich wieder fühle!
Ich gebe nicht so einfach auf!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2004.
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