Auch andre Christen, selbst Hindis, Moslems,
Juden, suchen zur Befriedigung ihrer krankhaften
Sucht vorzugsweise Kinder. Ich bin kein Katholik,
trotzdem ist das ein übergreifendes Problem das
es gilt in den Griff zu bekommen.
Nur so meine Meinung... LG Horst
Horst Fleitmann01.01.2016
Lieber Mario, ja: oft ist die Kirche das Grab von Jesu guten Ideen. Liebe und Gnade lassen sich halt nicht ernstlich institutionalisieren. Für mich, der ich der Lehre Jesu sehr nahestehe, war es ein Kraftakt, Kirche und Botschaft auseinanderzuklamüstern. Ich habe es nur geschafft, indem ich mich von der Kirche komplett distanzierte (Nachzulesen etwa in meinem Gedicht "Davids neues Lied") Das macht aber die Aussagen von Jesus für mich nicht weniger wahr oder wichtig. Der Nazarener wollte weder Priester noch eine Kirche. Er wollte uns nahebringen, dass wir keinen Mittler zwischen uns und Gott brauchen, sondern, dass wir ihn Vater nennen können, noch genauer müsste man das Originalwort "Abba" mit "Papi" übersetzen. Nicht auszudenken, wenn man in den Kirchen "Papi unser" beten würde. Aber so ist's gemeint. Und nochmal zur Erklärung: Ich glaube nicht im dogmatischen Sinne an einen personifizierten Gott, der irgendwo außerhalb des Alls rumschwebt. Für mich bezeichnet der Begriff Gott die Kraft der Liebe.
Du zeigst dich in dem unten stehenden re-Kommi sehr radikal. Ich glaube, so weit wie du denken viele Kirchenbesucher gar nicht. Trotzdem sind deine Argumente nicht von der Hand zu weisen. Ob man die Kirche mit massenhaften Austritten zum Abschaffen des Zölibats zwingen könnte? Na ja, die Katholische Kirche funktioniert leider nicht demokratisch. Da wird halt von oben nach unten gedacht und nicht auf Augenhöhe. Ein wichtiger Beitrag, der Bindestriche zieht zwischen Gedanken, die viele Menschen nicht zusammengebacken kriegen.
Liebe Morgengrüße von Patrick
readysteadypaddy03.01.2016