Paul Rudolf Uhl

Der Wirt



 
Angeregt durch ein Gedicht von Hans Sachs:
 
Ich bin ein Wirt der armen Gäste,
ich tu’ ihnen das allerbeste.
So viele kommen in mein Haus
und ich werf’ kaum mal einen raus.
 
Geb’ Trinken ihnen, Essen,
zu Schlafen, nicht vergessen –
da richt’ ich viele Betten ein,
sie sollen warm geborgen sein.
 
Den Armen allen schenke ich
auch Kleider, Schuhe, fürsorglich.
In Zelten und in Räumen
da dürfen fest sie träumen!
 
Und sind es auch Millionen,
will Frau’n und Kinder schonen!
Die Männer kriegen i-phones und
natürlich pfleg’ ich alle g’sund!
 
Hab dabei nichts gewonnen.
Ich führ’ sie in die Sonnen,
das schaff’ ich alles fürderhin,
bis ich am Ende pleite bin…

 
Hoffend, dass es so nicht kommen wird:    P.U. 25.01.16

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