Barbara Priolo

Du warst einfach da..

Du warst einfach da..

Ein schönes Gefühl
wenn ich morgens neben dir erwachte.
Es tat einfach gut
deine Nähe zu spürn.
Jeder Tag,der mit dir begann
erwachte zum richtigen Leben.
Die Sonne ging auf,
wenn sich unsere Blicke berührten.
Wir Beide versuchten dann
den Tag für uns zu erobern.
An Probleme wurde einfach mal nicht gedacht.
Ich nahm deine Hand
und genoß jede Stunde,
denn nach haltlosem Sturm,
hast du mich immer sicher nach Hause gebracht.

Manchmal fragte ich mich
konnte es etwas schöneres geben,
als alleine mit dir,
das richtige Leben zu spürn.
Du gabst mir den Halt
ohne dich konnte ich nur verlieren.
Du hattest den Mut,
mich durch Glut und Asche zu führen.

Du warst da wenn ich dich brauchte.
Deine Hand gab mir die Kraft
soviele Feuer zu durchquern.
Mit dir hatte ich viel geschafft.
Nur mit dir fand ich den Weg,
der zum richtigen Leben führte.

Du wolltest bei mir bleiben
und ich bei dir.
Ganz egal was auch passierte.

Heute bist du fort.

Meine Liebe zu Dir
ist immer noch so tief wie das Meer.
Doch alles Kämpfen ist umsonst,
denn Du liebst mich nicht mehr.
Wir trennten uns für lange Zeit.
Auf einmal aber wieder
machte sich wohl Sehnsucht in Dir breit.
Ne SMS,
ich will Dich sehn.
Ich war so bescheuert
und lies alles liegen und stehn
um Dir in die Augen zu sehn.
Aus deinen Augen sprang noch Liebe hervor,
doch nur nen Augenblick,
dann schobst du vor,ein Tor.
Wie lange noch,
willst du das Spiel treiben ?
Ein Spiel mit "unseren" Gefühlen..


Barbara Priolo, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Buch von Barbara Priolo:

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Gedichte der Liebe. Abgöttisch geliebt. von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

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