Karl-Heinz Fricke

Die metrischen Gedichte

Die alten Meister schrieben sie,
die altklassische Poesie.
Ich kam sehr spät zu dem Entschluss
zu schreiben so ist ein Genuss.

Ich tat mich anfangs furchtbar schwer,
die rechten Worte fehlten sehr.
Man rätselt hin - man rätselt her,
die Rätsel wurden immer mehr..

Die Silben zählen jeder kann,
genaustens zeigen Zahlen an
ob man sich etwa nicht verzählt,
wenn lange man sich hat gequält.

Er hat die Feder stets parat,
der dichterische Literat.
Was er nun schreibt ist seine Sach',
doch wichtig ist, dass man es mag.

Kein Meister je vom Himmel fiel,
wer lernen will kommt auch zum Ziel.
Und ich verrat euch liebe Leut',
wer metrisch schreibt hat's nie bereut.

Karl-Heinz Fricke  5.3.2016

Anmerkung: es liegt mir fern nun jeden aufzufordern metrische Gedichte schreiben zu müssen, denn es ist eine persönliche Sache es zu wollen. Wer jedoch interessiert daranist, dem gebe ich gern den Link an die Quelle zu gehen, um es zu erlernen.  Mir hat unser Forumsmitglied Bertl dazu verholfen, dem ich sehr dankbar dafür bin und ich habe bereut, es nicht eher versucht zu haben, denn ohne eine gute Anleitung geht das einfach nicht.
Hier ist der Link: www. Analyse-Gedichte lernen.
Eine grüne Schreibfläche erscheint fürden Text. Man kann dann kontrollieren ob die Silben stimmen und ob das Versmass Jambus oder Trochäus erscheint. Man sollte dann eines davon wählen für das ganze Gedicht. Viel Spass !

Noch einige Erläuterungen zu meinem Gedicht.
Jambus, Trochäus, Daktylus und Anapäst sind
Versfüße von denen die ersten beiden fast
ausschließlich für Gedichte genommen werden und auf
die Betonung der Silben kommt es dabei an.
Beim Trochäus sind es die ersten, dritten, fünften
usw. Beispiel: Vater brachte Geld nach Haus.
Beim Jambus sind es die zweiten, vierten, sechsten
usw. Beispiel: Die Gänse ziehen in den Norden.
Karl-Heinz Fricke, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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