Wally Schmidt
Für meine Belgische Freundin
Hilflos starrt man auf das Grauen,
man muss das erst einmal verdauen.
Paris, es war noch nicht vergessen,
doch hatte man die Kraft besessen,
sich zu beschäftigen mit schönen Dingen.
Man hörte wieder Vögel singen
und sah Blumen, die jetzt voll erblühen,
hatte manches Schlimme schnell verziehen.
Man dachte, das Leben das ist schön,
auch wenn so vieles war gescheh'n.
Fröhlichkeit, sie kehrte wieder ein,
doch das Leben ist oft sehr gemein.
Es hält für uns Menschen stets bereit,
die kalte Dusche allezeit.
Man möchte ja so gern' vergessen,
welchen Hass so mancher hatt' besessen,
dass er nur an Mord und Terror denkt,
mit dem meistens Allah ihn beschenkt.
Früher hatten Menschen ja erkannt,
Krieg ist da und dort, in jenem Land.
Doch leider ist es heut' der Fall,
der Krieg, der ist jetzt überall.
Sicherheit ist nicht mehr gegeben,
doch wir müssen unser Leben leben!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.03.2016.
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