Dieter Fetzer
Des Tages Fang
in seiner Klauen Fang.
Erst als die Vögel sangen,
der Sonnenschein gelang.
Die Wolken, sie verflogen,
wir hatten viel zu tun.
Hinfort die dunklen Wogen,
wir wollten nicht mehr ruhn.
Hinaus wir schritten zur Natur,
der Mutter allen Lebens,
dies förderte unsere Statur,
der Sinn all unsres Strebens.
Der Sport, er fiel uns in die Wiege,
wir konnten wahrlich nichts dafür,
gereichte uns am End zum Siege,
der Tag beschloss final die Kür.
Die Nacht fuhr uns in unsre Glieder,
die Augen fielen plötzlich zu,
wir rochen Duft von wildem Flieder,
begaben uns sogleich zur Ruh’.
TheFeather
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.03.2016.
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