Wally Schmidt
Jetzt fängt der Mensch an zu träumen
Wieder mal da ist's so weit,
wie jedes Jahr zur gleichen Zeit.
Zu hunderten da schrei'n die Spatzen,
die Natur will aus den Nähten platzen.
Blüten hängen schwer an Bäumen,
und der Mensch fängt an zu träumen.
Was sich liebt,auch zueinander findet,
so manches Paar sich fest verbindet.
Kinder machen, ist der Renner,
die Mutterschafe kriegen Lämmer.
Viel zu lange musst' man warten,
wir könen endlich uns're Arbeit starten
mit Säen, Graben, Unkraut jäten.
Bei all dem braucht man auch Moneten
für Pflänzchen aus der Gärtnerei,
die zahlt man gern', man ist dabei,
und gräbt sie ein mit sehr viel Liebe.
Wartet täglich auf die ersten Triebe,
die an Bäumen sich nun endlich zeigen.
Man muss sich täglich tief verneigen
vor der Natur, die bricht jetzt aus,
das hat sie uns Menschen ja voraus.
Sie erneuert jedes Jahr sich wieder.
Wir Menschen legen uns danieder
eines schönen Tages dann für immer,
die Natur ist wirklich stets Gewinner.
Deshalb soll man sich an ihr stets freuen,
das wird niemals je der Mensch bereuen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.03.2016.
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