Du hast das wieder klassisch und erstklassig auf der Lyra vorgetragen!
Der Grünspecht nistet
wohl zu gern in jedem Menschen.
Doch "grün hinter den Ohren"
sind manche auch noch nicht im Alter.
Oft leiden wir selbst
an unsrem Vergoren',
den der vorschnelle Geist
bereits als gereift ansah.
Wir haben Erkenntnis
dann tatsächlich verloren,
und Herz und Hirn werden begreifen
und sich aneinander schleifen,
bis endlich beide
sich umarmend erreichen.
Liebe Grüße - Renate
Renate Tank26.04.2016
Lass den Grünspecht ruhig klopfen
Und den Buntspecht noch dazu.
Lass die Stunden weiter tropfen,
Denn von selbst kommt mal die Ruh.
Dein sinniges Gedicht hat mir zu denken gegeben. Herzlich Robert
rnyff26.04.2016
Lieber Bernd,
Verse, die alles in sich haben, was das Gemüt des geneigten Leser bewegt - und meines bewegt es enorm.
Liebe Grüße
Faro
hansl27.04.2016
Lieber Bernd,
sehr viele, sensible Dinge lehrt einen vor allen Dingen die Natur. Wenn man einen positiven Sinn dafür hat und ein warmes Herz wird das Verständnis sehr einfach sein,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch27.04.2016
Hallo Bernd,
gekonnt beschrieben,
was in Hirn und Herzwelten, so
tierisch wild, hin und her, getrieben.
Wandelnd- schön,tosend-laut,
bis zur Seelenruhe, wenn der Zweifels-
Sturm abflaut.
Grüße, Karsten
hermser28.04.2016
Wenn man zum Grünspecht mutiert,
man sich ab und zu mal blamiert,
ist besser nicht nachzubohren,
ist grün man noch hinter den Ohren.
Bernd, ein super Gedicht hast du da hingelegt!
LG Bertl.
freude28.04.2016
Lieber Bernd, da ich den Grünspecht
nun wirklich gehört habe, kann ich
deine Zeilen noch besser verstehen.
Ich durfte in meiner Reisezeit immer
wieder diese Stille erleben, die Herz
und Hirn so wohltuend zusammenführt.
Alles war wunderschön!!!
Liebe Grüße aus der Lausitz, Christa
chriAs03.05.2016