Horst Werner Bracker
Die Elenden
Die Elenden
Des Tages blutiger Reste,
Verbrennen im letzten Abendrot.
Dämmerung spült die eitrigen Wunden.
Schon deckt die Nacht mit schwarzem Tuche.
Des Tages Qualen zu.
Stille, - narkotisiert den Erdenschmerz.
Doch schon schmatzt das Sternenlicht -
Begierig den neuen Morgen herauf.
Die Wunden werden brechen, -
Noch eh' der neue Tag,
Mit neuer Folter beginnen kann!
*
Aus Poetry Slam -Text:
Die Menschheit im Wandel
(Kalliope - Erzählkunst)
(Essay)
2014
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2016.
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